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Meine ersten Erfahrungen mit dem Programmieren waren eher ... ernüchternd |
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Der Entwicklungsprozess eines Programms konnte nur offline durchgeführt werden, da nur wissenschaftliche Assistenten Zugang zu einem Computer hatten. Ein einziger Compilier-Versuch (Übersetzung des Quellcodes in den Maschinencode) konnte den Zeitraum eines Tages verschlingen (heute Sekunden). Die meiste Zeit verging durch Warten. |
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Bildschirme zur Ausgabe von Ergebnissen gab es noch nicht. Aber Endlospapier. Abwechselnd hellgrün-liniert und weiß und mit beidseitig perforiertem Rand. Und damit sind die alten Programme damals exorbitant verschwenderisch umgegangen. Die Ausgabe von Ergebnissen war nicht sehr selektiv. Ich erinnere mich an Stapel von Ausgabepapier, auf denen mühselig nach geänderten Werten gesucht werden mußte. |
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Der Algorithmuskontrolle am Schreibtisch kam dabei natürlich ein erheblich höherer Stellenwert zu als heute. Ein solcher “Schreibtischtest” kann auch heute noch sehr erfolgreich zur Visualisierung von Algorithmen eingesetzt werden: |
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Nachbildung einer Funktion zur Berechnung der Fakultät einer natürlichen Zahl: long fakultaet (int zahl) { Aufruf: long fakultaet5 = fakultaet (5); Schreibtischtest:
Rückgabewert der Funktion: 120 |
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Antwort: Mitte der 70er |
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